Ein Screenshot von SZ-online - gleich zwei Artikel nebeneinander, die den Plänen, den Beginn des Rentnerdaseins nach hinten zu verlegen, neue Nahrung geben könnten.
Andi hat das bissige Eichhörnchen schon in seinem Blog verewigt.
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2 Kommentare:
Die Story mit dem Eichhörnchen habe ich beim Autofahren im Radio gehört und wäre vor Lachen fast in einen Zaun gekracht.
Rentner als die neuen Superhelden - geil!
Ich mußte bei der Meldung natürlich auch herzhaft lachen, klar. Allerdings hatte mich letztes Jahr im Herbst unser gefundenes (http://miezmiez.blogspot.com/2006/10/and-now-for-something-completely.html) und wieder gesundgepflegtes Eich-, erm, Werhörnchen richtig übel zugerichtet. Nach 3 Tagen in seiner Komfortkiste hat er es scheinbar tagsüber nicht mehr ausgehalten und turnte in der Wohnung herum, als ich heimkam. Im Bad kauerte es sich dann hinter den Holzdelphin (hat also auch für Hörnchen ein freundliches Wesen) und ich versuchte, es zu greifen. Böser Fehler - ich hatte jetzt nämlich ein kräftiges Nagetier am Zeigefinger hängen, dass herzhaft zubiß. Es ließ sich auch nicht durch Schütteln davon trennen (menschliche Instinkte können so abgrundtief dämlich sein), so dass ich es mit der anderen Hand wirklich beinahe erwürgt hätte, damit es losläßt.
Auf dem Weg zur Kiste und auf dem Laken darauf war dann eine richtig dicke Blutspur. Von mir.
Zwei Stunden später teilte ich dem Werhörnchen dann den abschlägigen Bescheid über seinen Asylantrag bei mir mit und setzte es an der Fundstelle aus. Das Prellung am rechten Beinchen war noch nicht ganz verheilt, beim Wegrennen hatte es dann so einen leichten Rechtsdrall... ;)
Der Ärztin, bei der ich wegen der Tollwutimpfung (nicht nötig) war, habe ich die Geschichte natürlich nur auf ihre explizite Nachfrage erzählt... Seitdem habe ich auch ein gespaltenes Verhältnis zu diesen "posierlichen Kleinräubern" (Heinz Sielmann) :)
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