19 Dezember 2007

Münster-ABC ... D

Tut mir leid, ich war ein paar Tage in Valencia und dann standen diese Woche abends Weihnachtsmarkt und Weihnachtsfeier an.
Jetzt geht es weiter mit dem Münster-ABC:

D wie Annette von Droste-Hülshoff
In der Schule mussten wir in der 7. Klasse beim Horst "Der Knabe im Moor" auswendig lernen.
Inzwischen weiß ich, dass Annette von Droste-Hülshoff aus Münster stammt. Eigentlich kennt sie jeder, sie war auf dem letzten 20 DM-Schein abgebildet. Die Burg Hülshoff war eines der ersten Wasserschlösser, die ich mir hier angeschaut habe und ist sehr sehenswert, mit einem schönen Park drum herum. Haus Rüschhaus, ein weiterer Wohnsitz, ist auch sehr sehenswert.

D wie Dom
Kirchen sind hier in Münster sehr wichtig - es gibt jede Menge davon (die scheinen es hier echt nötig zu haben - anscheinend eine Stadt voller Sünder :) ). Die größte davon ist der St.-Paulus-Dom. So richtig von innen gesehen habe ich ihn leider noch nie - jedes Mal wenn ich rein wollte, war gerade Gottesdienst. Der große Platz davor wird für den Wochenmarkt genutzt, dessen Besuch sich z.B. Samstags allemal lohnt.

D wie Doppelte Haushaltsführung
Ich habe meinen ersten Wohnsitz nach wie vor in München. Zuerst war dies einfach praktisch, weil ich mit dem Herrn G. eine gemeinsame Haftpflichtversicherung habe etc. Beim Ausfüllen der letzten Steuererklärung ist mir dann aufgefallen, dass man das tatsächlich als doppelte Haushaltsführung absetzen kann, obwohl ich nicht verheiratet bin. Die ganzen Heimflüge können ebenfalls abgesetzt werden. Der warme Geldregen der zurückgezahlten Steuer war zwar ganz nett, kann aber nur ein Trostpflaster sein.

11 Dezember 2007

Damenbesuch kickt Magenta raus

Ich habe Magenta endlich erfolgreich vor die Tür gesetzt und gestern kam im Lauf des Tages Alice bei mir vorbei, um sich für längere Zeit im Flur einzuquartieren.

Nach den Erfahrungen mit T-Online bin ich absolut begeistert.
Ich kam gestern nach Hause - das Telefon hat einwandfrei funktioniert. Die alte T-Online-Hardware (Splitter + WLAN-Router) habe ich nicht ausgetauscht und war sehr erfreut, dass das DSL-Lämpchen des Routers sofort grün anzeigte. Auch das Einrichten war ein Kinderspiel - obwohl ich den WLAN-Router von T-Online benutze. Das einzige kleine Problem war, dass ich für meine Netzwerkkarte eine gültige DNS-Adresse eintragen musste, da die T-Online-DNS-Server nicht mehr erreichbar waren. Ein kurzer Anruf bei Herrn G. und schon war ich wieder online. Und wie .... ich hatte vorher DSL2000, nun sollen es bis zu 16.000 kbit/s sein. Das Surfen geht tatsächlich um einiges flotter, sogar Seiten wie GMX mit unzähligen Werbebannern sind sofort geladen.... ein Traum ... :)

Habe ich es schon erwähnt? Ich bin begeistert!!! und die Dame darf auf jeden Fall bleiben.

06 Dezember 2007

Münster-ABC ... C

C ist einer der schwierigeren Buchstaben des Alphabets ... der heutige Beitrag ist deshalb ein wenig dünn.

C wie Coerde
Coerde ist ein Stadtteil von Münster. Ich fahre dort öfters mit dem Bus durch und bin froh, dort nicht wohnen zu müssen. Die Wohnblocks und das Ambiente erinnern an Hasenbergl oder Neuperlach. Während Wikipedia Coerde als sozialen Brennpunkt bezeichnet, wird dies auf der offiziellen Seite der Stadt Münster elegant umschrieben :)

04 Dezember 2007

Münster-ABC ... B

B wie Botanischer Garten
Das ist einer meiner Lieblingsplätze für den Sommer. Er befindet sich direkt hinter dem Schloss und gehört eigentlich zur Universität. Glücklicherweise darf ihn jeder besuchen und sich dort aufhalten. Der Eingangsbereich mit der Orangerie ist sehr schön gestaltet. Gleich daneben befinden sich die Gewächshäusern mit Tropenpflanzen und riesigen Seerosen. Nach einem Streifzug durch das Alpinum mit Alpenpflanzen gelangt man an einen See. Hier kann man stundenlang am Ufer sitzen und Wasservögel und Frösche beobachten. Auf dem Weg zum Ausgang gibt es dann noch Abteilungen mit Arzneipflanzen etc. Die Zeit im Botanischen Garten zu verbringen ist wie ein kleiner Urlaub - sehr erholsam. :)

B wie Busfahren
Das einzige öffentliche Fortbewegungsmittel in Münster ist der Bus. Wenn man sich das Angebot des hiesigen Personennahverkehrs anschaut, dann wundert es einen nicht, dass der Großteil der Einwohner mit dem Fahrrad unterwegs ist. Das Streckennetz ist so organisiert, dass jede Linie vom Hauptbahnhof aus sternförmig in die Peripherie führt. Querverbindungen sind relativ wenige zu finden. So kann die Fahrt in einen benachbarten Stadtteil ganz schön lange dauern, wenn man erst mitten in die Stadt rein muss um dann wieder rauszufahren. Mit dem Fahrrad ist das in 10min erledigt. Es gibt auch Wohngegenden, die nicht wirklich an das Busnetz angeschlossen sind.
Ab 21 Uhr ist es in Münster Nacht und es verkehren die Nachtbusse. Dann ist der Takt nur noch halbstündlich. Gerade Sonntag abends sollte man diese Busse meiden, da man von aus dem Wochenende heimkehrenden Studenten + deren Reisetaschen und Koffer überrollt und eingezwängt wird. Da kommen unangenehme Erinnerungen an die täglichen Fahrten im vollgestopften Schulbus hoch - kein Wunder, dass ich nicht gerne mit dem Bus fahre.
Den Preis für eine Einzelfahrt finde ich mit 2.00€ ganz schön hoch. Vor allem wenn man bedenkt, was man in München für 2.20€ pro Einzelfahrkarte alles geboten bekommt.

02 Dezember 2007

Münster-ABC

Jubiläum: seit 2 Jahren habe ich in Münster einen zweiten Wohnsitz.
Höchste Zeit mal ein wenig Bilanz zu ziehen. Hierfür werde ich in nächster Zeit mein persönliches Münster-ABC erstellen.

Los geht es mit A:

A wie Arbeit
Mit der Arbeit fing alles an. Es war einfach zu verlockend, eine feste Wissenschaftlerstelle an der Uni angeboten zu bekommen. Das wäre in meinem alten Institut nicht möglich gewesen - vor allem nicht in der heutigen Zeit, in der derartige Stellen eingespart werden.
Ich habe ziemlich lange überlegt und es war eine reine Kopfentscheidung.
Meine Arbeit macht nach wie vor sehr viel Spaß, ich habe die beiden Jahre über sehr viel dazugelernt ... wenn die Arbeit nicht passen würde, dann wäre ich längst nicht mehr hier. So versuche ich weiterhin, gigantischen Datenmengen die genetische Wahrheit zu entlocken.

A wie Aasee
Der Aasee ist ein künstlich angelegter See mitten in der Stadt, der durch eine Brücke in zwei Teile geteilt wird. Ich musste relativ schnell feststellen, dass man in dem See leider nicht baden darf, die Wasserqualität ist viel zu schlecht. Außerdem ist er mit max. 2m Tiefe auch nicht wirklich tief. Es gibt zwei Segelclubs - wenn man mit dem Boot kentert und Wasser schluckt, dann ist man aufgrund der Keimbelastung und den Blaualgen so gut wie tot.
Auf dem Weg entlang des Sees herrscht Radfahrverbot - das ist sicher der einzige Weg in der Stadt, auf dem man als Radfahrer nicht erwünscht ist. Allerdings ist bei schönem Wetter auch die halbe Stadt hier zu Fuß unterwegs - Radfahren könnte man also eh vergessen.
Deutschlandweit bekannt wurde der See letztes Jahr, weil ein weiblicher Trauerschwan sich in ein Tretboot in Schwanenform verliebt hat. Als Frau sucht man sich eben den Größten und Schönsten im ganzen Tümpel aus :)
An den Aaseeterrassen befinden sich die "Giant Pool Balls", eine Skulptur von Claes Oldenburg, die von einer der Skulptur.Projekte-Ausstellungen übrig geblieben sind. Unweit davon entfernt gab es bei der diesjährigen Skulptur.Projekte-Ausstellung ein riesiges Güllefass, das Wasser in den Aasee gespritzt hat. Ich gebe zu, dass ich moderner Kunst oftmals nicht viel abgewinnen kann.

29 November 2007

Weihnachtszeit

Kaum zu glauben, aber hier in Münster hat der Weihnachtsmarkt schon die ganze Woche über geöffnet.
Weihnachtsmarkt geht doch erst zum 1. Advent los??? Anscheinend ist die Adventszeit dieses Jahr zu kurz, um genügend Umsatz zu erzielen.
Ich finde das genauso schlimm, wie Lebkuchen, die ab Anfang September im Supermarkt zu haben sind und einem spätestens am 1. Advent zu den Ohren rauskommen.
Ich bin ein Fan der ganz einfachen Herzen-Sterne-Brezel-Lebkuchen - aber nicht schon im September und nicht im Oktober. Vor vier Wochen habe ich im Supermarkt festgestellt, dass auf dem Stapel nur noch ca. 10 Schachteln liegen. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass wenn sie einmal ausverkauft sind, dann gibt es bis nächsten September keinen Nachschub. Also habe ich schnell 3 Packungen gegriffen und lasse diese nun ablagern, bis ich Lust darauf habe.

17 November 2007

Lissi und der wilde Kaiser



Den Film habe ich letzte Woche schon angeschaut.
Wenn man Bully mag, dann ist man in diesem Film genau richtig aufgehoben. Ich war zuerst skeptisch, weil es ein Animationsfilm ist. Das verhindert aber, dass einem das Ganze irgendwann mal auf die Nerven geht. Bei (T)Raumschiff Surprise hat mich das tuntige Gehabe nach ca. 30 Minuten unheimlich angefangen zu nerven. An den Schuh des Manitu kommt der Film zwar nicht ganz ran, aber man hat es auf keinen Fall bereut, dafür Geld ausgegeben zu haben.

13 November 2007

Streifenkarte für 50 cent

Ich habe eine 10er-Streifenkarte, die normalerweise €10.50 kostet, für €0.50 gekauft.

Das geht so:
1. Am Kartenautomaten die Streifenkartentaste drücken
2. 10€ in den Geldannahmeschlitz schieben
3. Die zerknitterten 10€ vom Boden aufheben, die unten aus dem Schlitz rauskommen
(sind wohl vom Vorgänger hängen geblieben)
4. 50 Cent in den Münzschlitz werfen
5. Streifenkarte aus dem Ausgabefach entnehmen und zusammen mit den 10€ einstecken

06 November 2007

Caffè latte umsonst

Vor der Mensa wurden heute Gratisproben von Emmis Caffè latte verteilt.
Habe das gerade getestet.
Braunes Zuckerwasser mit einem Hauch Kaffeegeschmack.
Ist nicht mein Ding.
Aber: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

04 November 2007

Alice für Freunde

Mein T-Online-Anschluss ist erfolgreich gekündigt und ich möchte im Dezember zu Alice wechseln.
Auf der Homepage bietet Alice Freundschaftswerbung an: der Werbende bekommt 20€.

Wer von Euch ist Kunde bei Alice und möchte 20€ erhalten?

02 November 2007

Wolle Karten kaufen ???

Vorhin hat es geklingelt ...
Ich bin raus ans Gartentor.
Da stand ein ziemlich abgeranzter Typ, der mir einen Packen Weihnachtskarten andrehen wollte. Die Karte die er mir als Muster unter die Nase gehalten hat, war nicht so ganz mein Geschmack - also habe gesagt, dass ich eigentlich keine Weihnachtskarten benötige.
Er dreht sich zunächst wortlos um und zieht dann mit ziemlich wüsten Beschimpfungen ab.
*Sowas*

29 Oktober 2007

Sylvia und die Fragezeichen


Ich weiß zwar nicht, für was ich hier so alles meine Einwilligung gebe - ich muss aber zustimmen, um das Tool benutzen zu können :)
Wenn man auf "View EULA for printing" klickt, dann schaut es nicht viel besser aus.
Also: *RIIISIKOOOO* und auf "Accept" geklickt.

22 Oktober 2007

Erster Schnee

Ich war dieses Wochenende bei meinen Eltern und gestern früh war es draußen weiß und es hat bis Mittag weiter geschneit. *schön* Im Nachbargarten stand auch schon der erste kleine Schneemann.
So viel Schnee liegt an Weihnachten sicher nicht.

17 Oktober 2007

Tick, Trick und Track

halten seit genau 70 Jahren ihren Onkel Donald auf Trab.
Sieht man ihnen gar nicht an ;)

Bahn fahren oder Bahn stehen?

Ich habe für Freitag eine Bahnfahrt von Münster nach Eislingen/Fils geplant. Mit dem ICE von Münster bis Köln, dann umsteigen in einen anderen ICE von Köln nach Stuttgart und letztendlich mit der Bummelbahn von Stuttgart nach Eislingen. Natürlich nur, wenn nicht gestreikt wird.

Wenn ich mir den bisherigen Verlauf dieser Tarifauseinandersetzung anschaue: die GDL scheint nicht wirklich an Verhandlungen interessiert zu sein. Der Herr Schell, der an keiner Kamera bzw. an keinem Mikrofon vorbeikommt ohne polternd seine Meinung zu verbreiten ist ja jetzt erst mal zur Kur gefahren. Ich wünsche ihm jedenfalls, dass er dort etwas runterkommt.

Bin ich froh, dass ich nicht darauf angewiesen bin mit der Bahn oder S-Bahn zur Arbeit zu fahren. Meinem Fahrrad habe ich Streikverbot erteilt.

13 Oktober 2007

Momo



Dies ist Momo, der Nachbarkater - eingefangen mit der CatCam. (Am oberen Bildrand hängt das Kinn des Miezekaters ins Bild). Die beiden raufen zwar ab und an mal, normalwerweise ist das aber nichts ernstes. Die Verletzungen stammen eher nicht von ihm.
Momo ist ein ziemlich schlaues Kerlchen, das trotz Katzenklappe mit "persönlichem Hausschlüssel" bei uns ein und aus geht. Er weiß genau, an welcher Stelle er gegen die Klappe drücken muss, damit die Plastikscheibe über das Plastikteil (das dies eigentlich verhindern soll) gleitet. Erschwerend kommt hinzu, dass die Klappe sich am Ende eines Tunnels durch die Hauswand befindet. Er muss sich also lang durch den Tunnel strecken und hat trotzdem die Kraft die Klappe "einzutreten".

Hier ist das neueste Album abgelegt.

Frauen und Männer

können so herrlich aneinander vorbei reden.

Ich habe einem Kollegen gegenüber bemerkt, dass mir letztens im Fernsehen aufgefallen ist, dass das derzeitige Team vom FC Bayern mit Ausnahme von Luca Toni die hässlichste Mannschaft der Bundesliga ist. Er hat dann irgendwie gemeint, dass das so nicht stimmt ... der Ribéry sei so richtig gut. Ich schau ihn etwas irritiert an und bemerke, dass man den locker auf der Wiesn in der Geisterbahn mit den lebenden Geistern einsetzen könnte ("Tschuldigung, da kann er wirklich nichts dafür"). Dann ist bei meinem Kollegen der Groschen gefallen, dass es mir nicht um die fußballerische Schönheit geht.

Ich gebe zu, dass es vielleicht ein wenig oberflächlich ist, Fußballmannschaften ihrem Aussehen nach zu beurteilen. Aber hey: erstens stehen da so viele Männer auf einmal auf dem Platz, zweitens muss man sich während so manchem müden Kick ja irgendwie die Zeit vertreiben.
Wenn ein Mann umgekehrt auf die Idee kommen würde wäre er sofort ein Chauvi-Schwein *kicher*

03 Oktober 2007

Neue CatCam-Bilder

Nachdem die Fäden entfernt sind und alles gut verheilt ist, hat der Miezekater wieder Ausflüge mit seiner Kamera unternommen.
Ich habe die Bilder hier abgelegt.

Die Tour #3 zeigt verschiedene Gebäude/Gebäudeteile in der Nachbarschaft, wir wissen aber nicht genau welche. Das liegt unter anderem daran, dass die meisten Grundstücke relativ groß sind und die Häuser hinter dichten Hecken und vielen alten Bäumen versteckt sind. Am Wochenende müssen wir unbedingt die nähere Umgebung etwas näher erkunden.

02 Oktober 2007

Bild eines Paukers

Ich habe beim täglichen Online-Zeitungslesen einen ehemaligen Klassen- und Musik-LK-Kameraden entdeckt.
Der einzige von uns, der ernsthaft professionell mit Musik weitergemacht hat und derzeit beim Deutschen Symphonie Orchester Berlin engagiert ist. *großer Respekt*
Am Pult der Zeit

01 Oktober 2007

Fußball ...

... ist ein Männersport !!!

Neues Spiel, neues Glück



Hier geht es zur neuen Spielrunde.

Danke Andi!
Ich war so frei und hab mir das Arrakon-Logo geklaut. Du wirst mir jetzt hoffentlich nicht einen Abmahn-Anwalt auf den Hals hetzen :)

28 September 2007

Edi geht

Stoiber *ääh* tritt ab ...
Hier kann man nachlesen, was er alles so von sich gegeben hat.
Lustig ist auch, sich eine Auswahl seiner besten Reden anzuhören *hehe*

26 September 2007

Schon wieder geprügelt

Ein Tag im Leben des Miezekaters:
Kräftig gekämpft, ordentlich eingesteckt.
Wahrscheinlich irgendwo drüber gehüpft und hängengeblieben.
Heimgeschleppt mit tiefen Wunden am Bauch (2 Stück) und am Bein.
In die Tierklinik gebracht und dort operiert worden.
1 1/2 Wochen Verbände am Bauch und am Bein sowie Hausarrest + Halskragen.









Die Bilder sind mit der CatCam gemacht. Es ist nicht so einfach mit einer Kamera Bilder zu machen, die weder über einen Sucher noch über ein Display verfügt. Deshalb ist das Motiv auf den meisten Bildern etwas abgeschnitten.

25 September 2007

Todesstern Stuttgart









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Den Link zu diesem Video habe ich vorhin zugeschickt bekommen ... ich fühle mich wie zu Hause...

24 September 2007

Eine Woche "Heile Welt"

Die letzte Woche war ich auf einer Tagung in Augsburg.
Das Schöne daran war, dass ich in Gräfelfing wohnen konnte. Es war nicht weiter schlimm, jeden Tag von Pasing aus mit dem Zug nach Augsburg zu fahren, soweit ist das nicht voneinander entfernt.
Welch ein Luxus - jeden Abend heimkommen, gemeinsam essen und den Abend miteinander verbringen. Es war wie früher - und eigentlich so, wie es sein soll.
Es ist mir unendlich schwer gefallen, am Sonntag wieder Abschied zu nehmen...

11 September 2007

Ich blase gerne und ausdauernd

Dieser Satz stand sicher in der Bewerbung des Hausmeisters, der für die Pflege der Nachbarhäuser und des Innenhofs zuständig ist.
Der Typ weckt mich jeden morgen ab ca. 7h mit dem Gerät, das das Laub wegpustet und dabei einen Höllenlärm veranstaltet. Nicht mal Samstag früh wird man davor verschont.
Der ganze Vorgang dauert jedesmal ewig, weil jeder kleine Windhauch die mühsam zusammengeblasenen Blätter wieder verteilt.

Es stellen sich hier spontan zwei Fragen:
1. Warum kann der faule Sack das nicht mit dem Besen erledigen? Das dauert sicher nicht länger, macht keinen Lärm, ist umweltfreundich und sorgt nebenbei für etwas Bewegung
2. Warum können nicht alle Bäume auf Kommando sämtliche Blätter fallen lassen?

07 September 2007

Spruch der Woche

Der Spruch der Woche ist: "Wir sind hier nicht bei Schöner Wohnen".

Folgendes Szenario:
Chef + Sekretärin besichtigen mein Büro, da es demnächst neu gestrichen werden soll.

Den oben genannten Spruch habe ich von unserem Chef zu hören bekommen, als ich gefragt habe, ob denn die (ziemlich abgeschrappten) Fußbodenleisten mitgestrichen werden.

Meine Antwort war übrigens: "Aber bei Schöner Arbeiten"
Dann hat er nix mehr gesagt und ist wieder abgezogen.

03 September 2007

Katze mit Kamera unterwegs

Anfang Juni habe ich auf Spiegel.de einen Artikel entdeckt, der beschreibt, wie der Kater Mr. Lee von seinem Herrchen mit einer kleinen Digitalkamera auf Tour geschickt wird. Die resultierenden Bilder kann man auf dieser Seite anschauen.
Es besteht dort auch die Möglichkeit, eine derartige Kamera zu bestellen. Da es uns sowieso schon lange interessiert hat was der Miezekater draußen so treibt und mit wem er sich diese schlimmen Kämpfe liefert, habe ich also eine CatCam bestellt. Jede Kamera ist eine Einzelanfertigung und es hat über einen Monat gedauert, bis die Kamera schließlich hier eingetroffen ist.
So besitzt der Miezekater nun seit letzter Woche eine eigene Kamera und wir haben letzten Sonntag den ersten Versuch gestartet. Wir konnten es kaum erwarten, bis er zurückkam und wir die Bilder auf den PC laden konnten.

Die ersten Ergebnisse sind recht vielversprechend. Man bekommt aus der Katzenperspektive eine ganz neue Sichtweise auf bekannte Dinge:









In der blauen Glaskugel spiegelt sich übrigens der Fotograf. Da man keinen Einfluss darauf hat, was fotografiert wird, sind unter anderem meine peinlichen fast-antiken Birkenstockschuhe digital festgehalten worden.
Hoffentlich bringen uns zukünftige CatCam-Touren keinen Ärger mit den Nachbarn ein ;)

Eine kleine Diashow mit mehr Bildern findet sich hier.

31 August 2007

Postwurfsendung von IKEA

Beim Durchblättern des neuen Ikea-Katalogs überkam mich das absolute Grauen.
Es ist also wieder modern, dunkle Möbel in Zimmern unterzubringen, deren Wände, Teppiche, Gardinen und sonstige Deko rot-orange-und-sonstwie-gemustert sind. Schon beim Betrachten des auf der Titelseite abgebildeten fröhlich bunten Arrangements überkommt mich Brechreiz. Den Stoff der Sofakissen würde ich nicht mal für ein Faschingskostüm verwenden.

Beim Durchblättern treffe ich auf alte Bekannte. Die Papierlampions sind ja schon länger wieder in. Aber der Anblick von dunkelbraunen Möbeln (S.10), von Korblampen (S.24) oder des Stuhles Linus (S.87) ist unerträglich. Dieses Déjà-vu. Es war wohl einfach zu viel, die 70er-Jahre-Kindheit in einem Zimmer zu verbringen, das neben den dunkelbraunen Möbeln (Palisander-Imitat) diese Gegenstände (original aus den 60ern und 70ern) sowie eine Tapete mit psychodelischem orangefarbenem Blumenmuster auf rotem Grund enthielt.

Unser Bad war übrigens kackbraun gefliest und im Flur hing eine Lampe aus braunem Glas, die von meiner Schwester und mir irgendwann mal wegen ihrer zylindrischen Form "Wurst" getauft wurde. Das kommt also alles wieder - *örks* - wird aber sicher nicht den Weg in meine Wohnung finden.
Ich liebe weiße Wände, einfarbige Dinge, klare Formen und hasse die Farbe braun, bunte Wände, farbige Badfliesen, Korbmöbel, Papierlampen, gemusterte Innendekoration und dieses ganze 70er-Revival.

27 August 2007

Sylvia + Bahnfahren = inkompatibel²

Auf der Startseite der Bahn findet man links unten den Menüpunkt "Bahnfans".
Wenn man sich hier ein wenig weiterwurschtelt kommt man auf den Link "Kurzgeschichten". Die Bahn hat letzten Sommer unter dem Motto "Schreiben in einem Zug" einen Literaturwettbewerb veranstaltet.
Schade, dass ich das nicht früher gesehen habe - mit meinen Erlebnissen könnte ich inzwischen ein ganzes Buch füllen.

Ich wollte mich am Samstag kurzentschlossen mit meiner Schwester in Köln treffen. Mit dem "SchönerTagTicket NRW" kann man einen ganzen Tag lang sämtliche Bummelzüge und den Nahverkehr in NRW benutzen.
Ich hätte schon stutzig werden müssen, dass es mich nur 22€ kosten sollte, um nach Köln und wieder zurück zu gelangen. Wo ich doch, immer wenn ich mit dem Zug unterwegs bin, unvorhersehbare Ereignisse anziehe wie ein Magnet die Eisenspäne.

Die Zeit in Köln verging unheimlich schnell und es war dann schon nach 21h, als ich mich mit dem Regionalexpress wieder auf den Rückweg machen wollte. Leider war das nicht so einfach möglich, da der RE wegen einer Baustelle nur bis Schwerte fuhr. Von dort aus wäre es mit dem Bus bis Holzwickede und dann mit dem Zug weiter nach Münster gegangen. Davon stand am Freitag in der Online-Auskunft der Bahn kein Wort! Das Gegondel hätte die Ankunft in Münster bis ca. 0h30 verzögert, immer mit der Unsicherheit im Nacken, mitten in der Nacht in einem Kaff wie Holzwickede, von dessen Existenz ich 35 Jahre lang nichts wusste, zu stranden. Man weiß doch wie es bei der Bahn so läuft.
Ich habe dann beschlossen, mit meiner Schwester nach Frankfurt und am Sonntag von dort wieder zurück zu fahren. Wir sind mit einem ICE nach Frankfurt gefahren, der über eine Stunde Verspätung hatte. Lustigerweise habe ich von der Schaffnerin Zugbegleiterin einen dieser 20%-zurück-bei-mehr-als-60min-Verspätung-Gutscheine in die Hand gedrückt bekommen.
Für die Rückfahrt am Sonntag gab es laut Internet eine Intercity-Verbindung ohne umsteigen. Kaum in den Intercity eingestiegen wurden wir darüber informiert, dass es sich bei diesem Zug um ein Ersatz-Intercity handelt, der nur bis Köln fährt - dort müssen alle raus, der "richtige" Zug wird erst in Köln bereitgestellt. Das Chaos auf dem völlig überfüllten Bahnsteig in Köln war also vorprogrammiert. Die defekte Anzeige der Sitzplatzreservierungen sorgte zusätzlich für Verwirrung und einige unschöne Szenen, bis endlich jeder ein Plätzchen gefunden hatte.

Fazit: Mein Bedarf an Bahnfahrten ist für die nächste Zeit mal wieder gedeckt.

24 August 2007

Pfui Spinne

*kreisch*
Gerade eben hat sich eine Spinne von mindestens einem Meter Durchmesser direkt vor dem Monitor abgeseilt. Und kein tapferer Held in der Nähe, der zu meiner Rettung herbeieilen konnte (siehe voriger Beitrag). Das sind die Nachteile der Freitagnachmittagruhe.
Spinnen mit einem Gegenstand plattklatschen gibt eklige Flecken, die man hinterher wegmachen muss. Einen Staubsauger habe ich hier auch nicht zur Hand. Also todesmutig und mit einem angewiderten Gesichtsausdruck ein möglichst großes Stück Papier geschnappt und das Vieh zum Fenster rausbefördert *schüttel* Tiere mit mehr als 4 Beinen sind ekelhaft.

Da nutzen auch sämtliche Selbstbeschwörungsformeln wie "die tut doch nichts", "die beißt nicht", "die hat mindestens genauso viel Angst vor dir wie du vor ihr", "wie kann man sich nur so anstellen" etc nix.
Die meisten dieser Sprüche stammen übrigens von SylviaMama, die eine äußerst ausgeprägte Mäusephobie mit den klassischen Verhaltensmerkmalen Kreischen und Auf-den-nächsten-Stuhl-hüpfen hat. Dabei sind das immerhin Säugetiere und fallen nicht unter die mehr-als-4-Beine-Regel.

Fruchtbare Ruhe

Im Institut war der Großteil der Zimmer auf dem Gang mit Mitarbeitern besetzt, die einer anderen Abteilung angehören. Diese sind nun letzte Woche in andere Räumlichkeiten auf dem Gelände umgezogen und seither ist es hier so richtig schön ruhig.

Ich genieße gerade den Freitagnachmittag der totalen Stille. Die Sekretärin und die SysAdmins sind schon ins Wochenende verschwunden, die beiden Chefs sind extern beschäftigt - das heißt, dass ich momentan ganz alleine hier sitze, nur umgeben von ein bisschen Lüftergeräusch des Rechners und dem Klackern der Tastatur. *Schön* Genauso wie schon die letzten Nachmittage - die Nichtwissenschaftler haben ab ca. 16h Feierabend. Wenn jetzt das Telefon klingeln würde, hätte das sicher einen Herzinfarkt zur Folge.
Ein wenig unheimlich ist es schon, wenn man die ganze oberste Etage des Gebäudes für sich alleine hat. Damit mich niemand klaut bin ich bin inzwischen dazu übergegangen, die beiden Türen zu den Treppenhäusern zu schließen.

Einen tollen Nebeneffekt hat das Ganze auch: die letzten Tage bin ich so richtig gut vorangekommen und habe endlich ein paar Nüsse geknackt, an denen ich mir schon seit zwei Wochen die Zähne ausgebissen habe.
100% fit und geistig kreativ bin ich eben nur, wenn ich meine Ruhe habe (und Kaffee auf dem Tisch steht).

Mit der Ruhe ist es aber nächste Woche leider schon wieder vorbei *seufz* Am Montag kommen die Maler, um die leerstehenden Zimmer zu weißeln. Ende der Woche sind diese Zimmer dann auch schon wieder belegt - der Rest unseres Institutes, der bisher woanders untergebracht war, zieht dann hier ein. Andererseits wäre es auf Dauer schon etwas einsam hier :)

21 August 2007

Keine Götterdämmerung

Ich habe in München das Spiel "Lands of Lore 2: Götterdämmerung" ausgegraben und festgestellt, dass ich es nie bis zum Ende gespielt habe. Mit dem Gedanken, dass das doch eine nette Gestaltung einsamer Münster-Abende sein könnte, ist es in den Rucksack gewandert.
Beim Installieren musste ich jetzt feststellen, dass es wohl nicht möglich ist, dieses Spiel unter Windows 2000 vernünftig zum Laufen zu kriegen. Nach einiger Suche in allen möglichen Foren habe ich zumindest die Klippe der Installation umschifft, nur um dann festzustellen, dass das Spiel während der Videosequenzen ruckelt oder sogar ganz hängen bleibt.
Ich werde wohl nie erfahren, wie Luthers Abenteuer endet und ob er sich von dem Fluch befreien kann.

20 August 2007

Haribo macht Sylvi froh

Ich bin seit Kindertagen süchtig nach Goldbären. Wahrscheinlich ist meine Oma daran schuld, von ihr gab es Samstags immer ein kleines Beutelchen, das unter anderem "Bärlesbombo" (Hochdeutsche Übersetzung: Bärenbonbons???) enthielt.

Das Kau-Gefühl, dieser Widerstand der Gelatine ist einfach klasse. Als man dann mal wusste, aus was und wie die Gelatine denn gemacht wird, und dass der eklige Gestank der Gelatinefabrik in Göppingen direkt was mit den Gummibärchen zu tun hat, war die Begeisterung kurzzeitig etwas abgekühlt.
Früher tummelten sich noch richtig sattgrüne Bären in der Tüte. Die Grünen waren natürlich die Besten. Wahrscheinlich, weil es von ihnen in jeder Tüte am wenigsten gab. Im Zuge der Farbstoff-Hysterie wurde diesen vor etlichen Jahren schon der Garaus gemacht. Heutzutage gibt es wieder grüne - etwas heller und mit Apfelgeschmack. Na ja....
Es gibt eine Sorte, die komisch schmeckt - außen auf der Tüte steht, dass dieser komische Geschmack Erdbeere sein soll. Im Joghurt ist das Aroma um einiges überzeugender. Und die Weißen, die ich schon gar nicht mag (mag die überhaupt jemand?), schmecken angeblich nach Ananas. Aha.


So richtig eklig finde ich, dass dank BSE Gelatine teilweise durch Apfelpektin ersetzt wurde.
Vor diesem Zeitpunkt konnte ich die Joghurt-Gums von Katjes tütenweise essen. Nach der Apfelpektin-Umstellung habe ich noch genau eine Tüte gekauft. *Örks* Dieses Apfelpektin legt so ein komisches Apfelaroma über sämtliche Geschmacksorten. Außerdem ist die Konsistenz nicht mehr gummiartig, sondern so komisch bröselig - ohne jeden Widerstand beim Kauen. Gut möglich, dass die Zehenspalten der Frau Klum daran schuld sind.

*geht jetzt Goldbären aufreißen*

16 August 2007

Ein Haus stirbt

Auf dem Weg vom Institut zu meiner Wohnung in Münster komme ich jeden Tag an einem Haus vorbei, das kurz vor dem Abriss steht.
Es ist ein kleines Einfamilienhaus, in dessen Garten vor ca. einem Jahr ein Schild stand, dass es zu verkaufen sei. Seit ungefähr einem halben Jahr steht nun ein großes Schild davor, das ankündigt, dass hier ein Wohnhaus mit 10 Wohneinheiten entstehen soll. In Anbetracht der Grundstückgröße können die Wohneinheiten nicht sonderlich großzügig sein.
Seit klar ist, dass das alte Haus abgerissen wird verfällt es zusehends. Die Platten die zum Eingang führen verschwinden nach und nach, ebenso die Dachziegel sowie die Pflastersteine vor der Garage etc. Es scheint also Mitmenschen zu geben, die sich da recht ungeniert bedienen. Ist es Diebstahl, Dinge mitzunehmen, die sowieso entsorgt werden?
Das arme Haus schaut jedenfalls von Woche zu Woche trauriger aus.

15 August 2007

Wer hat, der kann

*Neid*
Die "faulen" Bayern haben heute Feiertag und der Herr G. darf ausschlafen.
Ob es wohl zählt, wenn man seinen Erstwohnsitz in Bayern hat?

10 August 2007

Fußball-Report

Anstoß, Leder rollt,
Links außen, Rechts außen, zurück zur Mitte.
Foul! Dribbeln, dribbeln. Gib doch ab!
Achtung Hintermann! Dribbeln, dribbeln, dribbeln.
Schuß! Abseits, abseits.
Schiedsrichter trillert.
Schlußmann, Latte. Schiedsrichter trillert.
Abstoß! Fehlpaß!
Wir wollen jetzt endlich ein Tor sehen,
wir wollen jetzt endlich ein Tor sehen,
endlich ein Tor sehen!
Schuß! Nachschuß!
Tor! Tor! TOR!
Eins zu Null, eins zu Null!
Tor! Tor! Tor! Torrrr!
Unhaltbar, unhaltbar, unhaltbar!
Ein wunderbarer Schuß, ein wunderbarer Schuß,
ein wunderbarer Schuß in die linke Ecke!
In die linke Ecke! In die linke Ecke!
Schuß ins Tor!


Das ist der Text eines Sprechkanons, den wir im Deutschunterricht in der sechsten Klasse durchgenommen haben.

In einer halben Stunde startet die Bundesliga in die neue Saison - natürlich mit dem "Moischdr".
Ich bin dann mal weg - muss noch Bier und Chips besorgen ;)

07 August 2007

Jubiläum

Heute vor genau 10 Jahren habe ich die letzte Prüfung des dritten Staatsexamens hinter mich gebracht und darf mich seither Tierärztin nennen.
Soll das tatsächlich schon so lange her sein?

Ich kann mich noch ziemlich genau an den Tag erinnern, auf den man so lange hingefiebert hat. Es war ein herrlicher Sommertag und wir waren vormittags zur Prüfung geladen. Das letzte verbliebene Prüfungsfach war Geflügelkrankheiten und die Prüfung fand in der Vogelklinik der Uni in Oberschleißheim statt. Nach der Prüfung bin ich mit den vier anderen aus meiner Prüfungsgruppe zum Schleißheimer Schloss gefahren, um noch ein paar Erinnerungsbilder zu machen. Anschließend ging es in einen Biergarten, um auf das Geschaffte anzustoßen. Zwei Leidensgenossen aus meiner damaligen Prüfungsgruppe habe ich seither leider völlig aus den Augen verloren.

Zurück in meinem Zimmer habe ich dann erst mal die ganzen Bücher weggeräumt Es hat mehrere Wochen gedauert, bis ich begriffen habe, dass die viele Lernerei und Plackerei nun zu Ende sein sollte. Schließlich bestand das letzte halbe Jahr nur aus Lernen, Schlafen und Essen. Ich habe heute noch manchmal Alpträume, dass die Prüfungskanzlei sich mit den Worten "leider ist eine Ihrer Noten verloren gegangen - Sie müssen die Prüfung im Fach XXX noch mal ablegen" bei mir meldet *totlach*.

Eigentlich hatte ich zwischendurch geschworen, dass ich die beiden Bände der Beck'schen Reihe, die das Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz enthalten nach der letzten Prüfung anzünden würde. In letzter Sekunde kam dann doch der Schwabe in mir durch. Die beiden Bände waren einfach zu teuer um sie in Rauch und Asche zu verwandeln - ich habe sie schlicht weiterverkauft.

19 Juli 2007

Endlich ....

.... weiß ich, an wen mich der Schäuble erinnert.

Hier bin ich vorhin beim Surfen gelandet. Ich finde es ziemlich gruselig.

16 Juli 2007

Ja is denn heut scho Weihnachten?

Schon ein seltsames Gefühl, wenn man bei über 30°C auf dem Balkon sitzt und in einer der Nachbarwohnungen wird ausgiebig "Stille Nacht" auf der Heimorgel geübt.

Entweder will da jemand kühlere Temperaturen beschwören oder das Stück muss bis Weihnachten perfekt sitzen.

15 Juli 2007

Autsch

Bin mal wieder mit einem Stöckchen beworfen worden... *Beule reib*

Regeln:
* Jeder Spieler, jede Spielerin beschreibt acht Dinge von sich.
* Wer das Stöckchen zugeworfen kriegt, schreibt das alles in seinen Blog rein, mitsamt den Regeln.
* Nun überlegt man sich, an welche acht Personen resp. Blogs man das Stöckchen weiterreicht.
* Schlussendlich schreibt man bei den Betreffenden einen entsprechenden Beitrag/Kommentar in den Blog.

So, dann mal los zu einer neuen Runde Psycho-Striptease:

1. Ich hatte eigentlich immer Jungs als Spielkameraden und für dieses Mädchen-Gekicher + rosa Barbie-Zeugs nie viel übrig. Ich habe bis heute keine "beste" Freundin.
2. Wenn ich etwas unbedingt haben/erreichen will, dann kann ich sehr hartnäckig und diszipliniert sein.
3. Ich liebe das "Lustige Taschenbuch" und besitze bestimmt 3/4 der bisher erschienen Bände, welche im Gräfelfinger Schlafzimmer ein großes Billy-Regal füllen (Regalböden doppelt belegt). Der Herr G zieht mich immer damit auf, dass ich mit Sicherheit der älteste Abonnent des LTB bin :) .
4. Ich bin ein absoluter Morgenmuffel, der sehr viel Schlaf braucht. Die ersten Stunden in der Arbeit überstehe ich nur mit starkem Kaffee.
5. Ich liebe Katzen und möchte in meinem nächsten Leben als Wohnungskatze wiedergeboren werden.
6. Ich fahre nicht gerne Auto und benutze deshalb lieber öffentliche Verkehrsmittel.
7. Ich liebe Sofa-Shopping per Internet. Man muss nicht aus dem Haus, muss nicht unter andere Leute, entgeht dem Gedränge in den Läden und das Beste: man muss die Dinge nicht heimschleppen sondern bekommt sie geliefert.
8. Ich hasse das Leben, das ich derzeit führe.

So, jetzt kommt das Werfen... mal wieder ist es so, dass das Stöckchen scheinbar schon überall war. Deshalb lege ich acht Exemplare hier ab. Jeder der möchte, darf sich eins nehmen.

14 Juli 2007

Münsterwetter

Hier ist wohl der einzige Ort in Deutschland, an dem nicht die Sonne scheint. *grummel*
Ab 11h hat es angefangen zuzuziehen und jetzt schaut es nach Gewitter aus. ICH WILL HIER WEG - SOFORT!!!!

An den "Studenten"

Ich drücke dem Herrn G., der gerade in Darmstadt über seiner letzten Vordiplomprüfung brütet, ganz ganz fest die Daumen! Der Miezekater übrigens auch...

12 Juli 2007

Heartbeats für einen Liegestuhl

Korrektur: Ähem... ich musste feststellen, dass die Packung nicht 3 sondern 4 Magnum enthält, was das Ganze nicht unbedingt besser macht ...

Ich habe mir eine 3 4er-Packung Magnum gekauft, weil ich das Java Milk Choc der Origin Selection so lecker finde. Auf der Packung war der Hinweis, dass man Heartbeats sammeln kann um tolle Prämien zu bekommen. Unter anderem einen Langnese-Liegestuhl.
Hierzu muss man wissen, dass ich sooooo gerne so einen ganz stinknormalen Liegestuhl hätte. Aber sämtliche Gartenmöbel-Abteilungen der Möbelhäuser, Gartencenter oder Baumärkte der Umgebung haben sowas nicht im Sortiment.
Stop.
Ein Möbelhaus hatte welche - für kleine Kinder. Da hätte gerade mal eine Arschbacke draufgepasst, bevor das Ding zusammengekracht wäre.

Vorhin war ich auf der Langnese-Homepage um herauszufinden, wie viele der Herzchen man denn nun sammeln muss, um so einen Liegestuhl zu bekommen. 100 Herzen für einen Liegestuhl *seufz*.

Ich hab mal ein wenig gerechnet:
Auf der Magnum-Packung sind 5 Heartbeats drauf. Das macht also 20 Packungen à 3 4 Stück. Also summa summarum 60 80 Magnum für einen Liegestuhl.
Noch ein bisschen weitergedacht: ein Magnum Classic enthält 282 kcal, also enthalten 60 80 Stück 16920 22560 kcal. Wenn ich die alle reingefuttert habe, passe ich sicher nicht mehr in den Liegestuhl rein.
Tante Google sagt, mein ungefährer Energiebedarf liegt bei ungefähr 1693 kcal/Tag. Ich könnte mich also 10 14 Tage lang ausschließlich von Magnum ernähren um dann mit hoffentlich unverändertem Gewicht den Sommer über im Liegestuhl verbringen zu können, um ein Buch über die von mir erfundene Magnum-Diät zu schreiben.

11 Juli 2007

Sorgenkater

Der Miezekater mutiert langsam zum Sorgenkater.

Am Pfingstwochenende ist er stark humpelnd heimgekommen und es ist absolut keine Ursache festzustellen. Bei der klinischen Untersuchung zeigt er keinerlei Schmerzen, die Röntgenbilder sind unauffällig - er humpelt aber nach wie vor. Inzwischen ist auch schon die Muskulatur am Schulterblatt etwas zurückgegangen. In der Tierklinik waren sie nach mehreren Therapieversuchen mit Ihrem Latein am Ende und haben meinem Freund schließlich nahe gelegt, mit ihm in die Uni-Tierklinik zu gehen. Dort wurde nochmal gründlich untersucht + geröntgt - ohne dass eine Diagnose gestellt werden konnte. Jetzt soll er dort nächste Woche einer Szintigraphie unterzogen werden, um das Problem zu lokalisieren. Ich bin gespannt, ob man endlich eine Ursache findet. Wenn damit auch nichts zu finden ist vermute ich mal, dass ein Nerv geschädigt worden ist. Da kann man dann eh nur abwarten ob es von selber wieder besser wird.

Also ob das nicht genug wäre, ist letztes Wochenende am anderen Vorderbein mal wieder ein ziemlich großen Abszess aufgeplatzt. Ich habe es so satt, ständig Abszesse zu spülen, nur weil der Herr Miezekater keiner Rauferei aus dem Weg gehen kann. Der obligatorische Halskragen + Hausarrest machen ihn dann immer ziemlich unerträglich. Immerhin war das Humpeln nun beidseits ausgeprägt ... Was mich etwas stutzig macht ist die Form der zugrunde liegenden Wunde. Woher kommt ein kreisrundes Loch, das ca. einen halben Zentimeter Durchmesser hat?

Ich hasse es, dass er seit einiger Zeit so oft lädiert nach Hause kommt. Wenn er so weitermacht, darf er bald nicht mehr raus! In der Tierklinik sind in seiner Akte bisher nur irgendwelche Folgen von Raufereien dokumentiert. Man sollte sich mal erkundigen, ob es so etwas wie eine 10er-Karte für "Raufereibehandlungen" gibt.

09 Juli 2007

Schwanzus Longus mit neuen Bällen

Es ist schlimm, wenn in den unpassendsten Situationen Gedanken im Kopf herumspuken, die dort im Moment absolut nichts verloren haben. Meist endet dies in einem Lachanfall, der merkwürdige Blicke der Umgebung provoziert.

Vor einiger Zeit war ich zu einer katholischen Taufe eingeladen. Die Taufe war in den normalen Gottesdienst integriert, der das Ablegen des Glaubensbekenntnisses beinhaltet. Bei den Worten "gelitten unter Pontius Pilatus" musste ich plötzlich krampfhaft ein Lachen unterdrücken, weil vor meinem inneren Auge sofort "Das Leben des Brian" auftauchte und Pontius Pilatus den Purchen auf den Poten werfen ließ, um dann von seinem Freund Schwanzus Longus zu erzählen. Äußerst unpassend in diesem Moment.
Nebenbei: Dieser Film muss für einen gläubigen Katholiken die reinste Blasphemie sein.

Die letzten beiden Wochen habe ich, wenn es die Zeit + das dortige Wetter erlaubt haben, Wimbledon geschaut. Jedesmal wenn der Satz "New balls please" fiel musste ich tatsächlich an den Sasy-Blogeintrag denken und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Spitznamen können einem ziemlich leicht zum Verhängnis werden. An der Uni hieß der Professor für Schweinekrankheiten Heinritzi. Ziemlich schnell hatte er bei uns den Spitznamen Schweinritzi weg. In der Prüfung musste ich dann höllisch aufpassen, ihn mit seinem korrekten Namen anzureden.
Ein weiteres Beispiel ist der Name eines ehemaligen Chefs, der wegen seiner manchmal etwas umständlichen und ausschweifenden Besprechungen in Üblabla umgewandelt wurde. Nicht auszudenken, wenn man diesen etwas cholerisch veranlagten Menschen mit diesem Spitznamen angesprochen hätte :)

30 Juni 2007

Haariges Experiment #2

War gestern wieder in Münster beim Friseur...
Diesmal leider in einer anderen Haarschneideanstalt als das erste Mal...

Wurde von einer übelgelaunten, superunfreundlichen und auf den Feierabend wartenden Friseuse in Rekordzeit abgefertigt.

Sie hat das Klischee der blonden Friseuse eindrucksvoll bestätigt - es gibt sie tatsächlich.

Hab vergessen die zu lang abgeschnittenen Haare mitzunehmen um sie in tiefer Trauer zu beerdigen. Das Nachwachsen wird mindestens ein Jahr benötigen (das Abschneiden dauerte nur ein paar Sekunden) *grrrr*

Bin total deprimiert heimgekommen und hab erst mal geheult ... das ist nach einem Friseurbesuch seit ca. 20 Jahren nicht mehr vorgekommen - eigentlich sollte man sich doch besser fühlen wenn man sich "verschönern" lässt.

Fazit:
Absoluter Griff ins Klo. Werde in Zukunft einen großen Bogen um den Laden machen

27 Juni 2007

Siebenschläfer

Es ist kalt, es regnet ... und das an dem Tag, der laut Bauernregel für das Wetter der nächsten sieben Wochen sorgen soll.

Aber was will man schon erwarten, wenn der Sommer im April stattgefunden hat ... dann muss logischerweise der Herbst im Juli kommen.

21 Juni 2007

Atmende Schuhe

Das Wetter sah heute früh nicht so schlecht aus wie angekündigt und ich habe meine Geox-Schuhe angezogen. Geox ist der Schuh, der atmen und dank der Membrane trotzdem wasserdicht sein soll. Soweit die Theorie. In der Praxis war bei beiden Schuhen nach relativ kurzer Zeit die Membrane kaputt und man bekommt bei Regen nasse Socken.

Wenn man solche Schuhe reklamieren will heißt es: "Sie haben sicher beim Versuch kleine Steinchen aus den Löchern zu puhlen mit einer Nadel ein Loch reingestochen" (wer macht denn bitteschön sowas????) oder "Es kann schon sein, dass kleine spitze Steinchen durch die Löcher die Membrane kaputtmachen können" (was aber kein Garantiefall ist).

Genug der Vorrede ... es hat am Nachmittag ziemlich stark zu regnen begonnen und ich bin nach der Arbeit im Regen nach Hause gelaufen. Daheim angekommen habe ich erstmal die Schuhe + die total durchnässten Socken ausgezogen und mir geschworen, dass ich NIE wieder Geox-Schuhe kaufen werde.

20 Juni 2007

Meine Nummer 1en

Ich habe bei Trupics den Link zum Nr. 1 Finder geklaut und mir meine Geburtstags-Nr.1-Hits ausspucken lassen.

Los geht es damit, dass Conny Kramer starb als ich geboren wurde.
1972: Juliane Werding - Am Tag als Conny Kramer starb

Dann folgt der Rest der 70er:
1973: Gilbert O'Sullivan - Get Down
1974: Terry Jacks - Seasson In The Sun
1975: Sweet - Fox On The Run
1976: Abba - Fernando
1977: Smokie - Lay Back In The Arms Of Someone
1978: Boney M. - Rivers Of Babylon
1979: Patrick Hernandez - Born To Be Alive

1980: Earth & Fire - Weekend

Von den folgenden Jahren kenne ich wohl sämtliche Nummer 1 Hits der Jahrescharts:

1981: Phil Collins - In The Air Tonight
1982: Nicole - Ein bißchen Frieden
1983: Geier Sturzflug - Bruttosozialprodukt
1984: Real Life - Send Me An Angel
1985: Opus - Live Is Life
1986: Chris Norman - Midnight Lady
1987: Madonna - La Isla Bonita
1988: Pet Shop Boys - Heart
1989: David Hasselhoff - Looking For Freedom
1990: Matthias Reim - Verdammt ich lieb' Dich
1991: Roxette - Joyride

Ab hier kenne ich zugegebenermaßen nicht mehr jedes Lied zumindest sagen mir einige Titel bzw. Interpreten gar nichts ... vielleicht sollte man sich die Songs einfach mal anhören --> dafür ist der Blog vom Zappelfillip da.

1992: Mr. Big - To Be With You
1993: Snow - Informer
1994: Mariah Carey - Without You
1995: Take That - Back For Good
1996: Michael Jackson - They Don't Care About Us
1997: Nana - Lonely
1998: Die Ärzte - Ein Schwein namens Männer
1999: Backstreet Boys - I Want It That Way
2000: Zlatko - Ich Vermiss' Dich
2001: Crazy Town - Butterfly
2002: No Angels - Something About Us
2003: Yvonne Catterfeld - Für Dich
2004: Eamon - F**k It (I Don't Want You Back)
2005: Chipz - Cowboy
2006: Shakira feat. Wyclef Jean - Hips Don't Lie

Je weiter man die Liste ab 1991 nach unten scrollt desto bedeutungsloser werden die Lieder oder die Interpreten - für die "Hits" bzw. Interpreten dieses Jahrtausends habe ich mit Ausnahme von Butterfly nur ein müdes Lächeln übrig.

19 Juni 2007

Dr. Brinkmann

ist tot. Das habe ich gerade auf SZ-online gelesen.

Die Schwarzwaldklinik hätte ich damals sooo gerne angeschaut und durfte es nie, weil meine Eltern gegen Fernsehserien jeder Art waren. Dafür war ich durch die Klatschzeitschriften (Das Goldene Blatt etc) meiner Oma immer bestens über Klausjürgen Wussow, Sascha Hehn oder Gaby Dohm informiert :)

Vor 3 Jahren wurden sämtliche Folgen wiederholt und ich konnte einige davon anschauen, da ich zu dieser Zeit mit gebrochenem Haxen zum Sofasitzen verdonnert war.

18 Juni 2007

Entenzucht

Sylviaschwester war heute im Fernsehen, weil eine Ente zu dämlich war, den richtigen Brutplatz auszusuchen.

Anfang Mai hat meine Berliner Schwester entdeckt, dass eine Ente in einem Blumenkübel auf ihrem Balkon zu brüten begonnen hat. Dumm nur, dass der Balkon im 5. Stock und somit der Weg zum See für die kleinen Enten nicht machbar war. Der NABU hat ihr dann zugesagt zu kommen, wenn die Entchen geschlüpft sind und den Transport zum See durchzuführen. Tatsächlich hat der NABU dann am Schlüpftag noch das Fernsehen mitgeschleppt und somit war meine Schwester mit ihren Enten heute in der Sendung zibb des rbb zu sehen.

Süß ... ich habe "Elvira" und ihre Kleinen bisher nur vom Hörensagen gekannt :)

14 Juni 2007

Rüstige Rentner

Ein Screenshot von SZ-online - gleich zwei Artikel nebeneinander, die den Plänen, den Beginn des Rentnerdaseins nach hinten zu verlegen, neue Nahrung geben könnten.



Andi hat das bissige Eichhörnchen schon in seinem Blog verewigt.

13 Juni 2007

Computer haben ein Eigenleben

... davon bin ich felsenfest überzeugt.

Mein Notebook das ich vom Institut zur Verfügung gestellt bekommen habe will sich an mir rächen. Wahrscheinlich hat es mitbekommen, dass ich ein paar mal darüber gelästert habe, dass es nicht wirklich Sinn macht ein Notebook zu besitzen, wenn die Akku-Laufzeit bei 1 1/2h liegt und das Ding gefühlte 100kg wiegt.

Seit einiger Zeit verabschiedet es sich nun mitten im Betrieb mit einem hübschen bunten Bildschirm. Mal einfarbig bunt, mal wild gemustert. Dann kann man es nur ganz brutal abwürgen und neu starten.

Ich habe es vor ein paar Wochen schon mal zu unserem SysAdmin gebracht - er hat es zwei Tage getestet und es lief tadellos. Er kann es nicht einschicken und reklamieren, wenn er den genauen Grund nicht selbst gesehen hat.
Also habe ich es wieder eingepackt und mitgenommen. Zwei Wochen war dann tatsächlich alles gut und ich habe schon an eine Wunderheilung geglaubt - bis das Spiel wieder von vorne anfing.
Letzte Woche habe ich es in der Arbeit einen ganzen Tag gequält - ohne einen einzigen bunt-festgefrorenen Bildschirm.
Sehr seltsam. Ich habe es dann wieder mit nach Hause genommen, setze mich damit auf das Sofa, schalte es an *tadaaah* nach wenigen Minuten wieder der bunte Bildschirm. Vielleicht existieren in meiner Wohnung irgendwelche negativen Schwingungen?

Um die Versuchsreihe ein wenig fortzuführen habe ich es dann auf den Couchtisch gestellt - auch nach 3h Dauerbetrieb macht es keine Zicken. Das könnte die Lösung sein - in der Arbeit stand es auch immer fest auf dem Tisch.

Mein Fazit: Das Notebook ist sehr sensibel und mag nur auf ebenen Oberflächen stehen, verträgt es nicht wenn es bewegt wird und mag es überhaupt nicht, wenn es auf meinen Oberschenkeln sitzen darf.

12 Juni 2007

Rein - Raus - Rein

Das lächerliche Theater um Paris Hiltons Knastaufenthalt geht mir inzwischen mächtig auf den Sack. Rein ins Gefängnis - psychische Probleme - raus aus dem Gefängnis - dann wieder rein in das Gefängnis .... und die ganze Welt wird von sämtlichen Medien ausführlichst informiert. Schlimm daran finde ich, dass man sich dem ganzen nicht entziehen kann - ob es einen nun interessiert oder nicht.
Andere Gefangene mit gesundheitlichen Problemen bekommen sicherlich keine Sonderbehandlung.

Es ist schon an der Zeit, dass diese verwöhnte Zicke lernt, die Konsequenzen für das eigene Verhalten zu tragen und dass nicht alle Probleme mit Kohle oder "Prominenz" aus der Welt zu schaffen sind. Sie sollte die Zeit in ihrer Einzelzelle nutzen um ein wenig über ihr langweiliges Leben nachzudenken, in dem sie bisher ja nicht wirklich viel geleistet hat. Und wen bitteschön interessiert ein Buch mit ihren Erlebnissen im Knast???

Nachtrag zu Steffis Kommentar:
Mir geht diese langweilige omnipräsente Luxuskuh jedenfalls unendlich auf die Nerven.
Es vergeht ja keine Woche wo nicht irgendwo ein Bericht über "die Blase unter dem rechten Zeh" kommt. Ansonsten würde die Gute ja auch völlig in der Versenkung verschwinden.

Vielleicht könnte man einfach den Schlüssel für die Knastzelle verlieren oder verlegen? Das Fehlen dieser Person würde jedenfalls genausowenig auffallen wie der berühmte Sack Reis der irgendwo in China umfällt.

03 Juni 2007

Doppel-X oder doch XY?

Habe das Chromosomen-Stöckchen geklaut:

Das X-Chromosom in mir...
- geht nicht ungeschminkt aus dem Haus
- ist beim Reden mit dem Gehirn oft schon 3 Sätze weiter
- lästert gerne
- betrachtet das Auto als Gebrauchsgegenstand
- besteht darauf, dass Toiletten die von mir geputzt werden, sitzend zu benutzen sind
- hat lange Haare
- mag Katzen
- kann stundenlang telefonieren
- enthaart die Beine

Das (nichtvorhandene) Y-Chromosom in mir...
- spielt gerne Computerspiele, es dürfen auch "Killerspiele" sein
- kann den Videorekorder programmieren
- mag Fußball + geht gerne ins Stadion
- reagiert bei Babygeschrei mit Fluchtreflex
- baut gerne IKEA-Möbel auf
- trägt gerne bequeme Unterwäsche
- mag keine Pferde
- hasst "Shopping"
- kann unordentlich sein
- hat bei Rülps- und Weitpinkelwettbewerben mitgemacht (ist allerdings schon eine Weile her :)

Es ist übrigens nachgewiesen, dass das ohnehin schon ziemlich kurze Y-Chromosom immer kürzer wird. Sterben die Männchen damit irgendwann mal aus? ;)

01 Juni 2007

Zahnarzt des Grauens?

Folgende Szene beim Zahnarzt:

Ich sitze allein im Wartezimmer und harre geduldig aus bis ich dran komme.
Plötzlich dringen aus dem Behandlungszimmer laute Schreie, gefolgt von Stöhnen und Wimmern. Mein erster Gedanke war: bloß weg hier. Als das Gewimmer immer weitergeht schaue ich mich mal vorsichtig um, ob irgendwo eine Kamera installiert ist - hätte ja sein können, dass man sich ein Schpässle erlaubt. Ist aber nix zu sehen. Schmerzensschreie beim Zahnarzt - das habe ich noch nie erlebt.

Wohlgemerkt: es war ein Mann, der da so geschrien hat. Memmen... erst den Harten raushängen und sich ohne Betäubung behandeln lassen und dann winseln wenn's weh tut.

30 Mai 2007

Magath und die drei Titel

Ich will ja nicht lästern ... aber Felix Magath hatte seinerzeit den VfB verlassen, um einen Verein zu trainieren, mit dem er drei Titel pro Saison holen kann.
*totlach*

22 Mai 2007

Ein Tag im Mai

Schon eine öde Sache, wenn man seinen Geburtstag in Münster verbringt und all diejenigen, mit denen man gerne feiern möchte hunderte von Kilometern entfernt sind.
Wenigstens klingelt alle paar Minuten das Telefon.
Wäsche muss ich auch noch waschen (es geht am Donnerstag abend schon wieder nach München) und die Waschmaschine ist heute abend dauerbelegt.
Außerdem wartet die Steuererklärung darauf, endlich fertiggestellt zu werden - ich bin ja nächstes Wochenende wieder nicht hier. Mit der doppelten Haushaltsführung ist das etwas komplizierter als sonst. Außerdem befinden sich wohl einige Belege in München, hier habe ich schon alles doppelt und dreifach auf den Kopf gestellt. *grumpf*

Vom oberschwäbischen Dirk habe ich eine virtuelle Flasche Blubberwasser bekommen - dabei finden sich in meinem münsterschen Haushalt nicht mal Sektgläser. Muss ich eben aus der Flasche trinken.

Geht jetzt mal mit sich selbst anstoßen *Prost* *Luftrüssel aufblas* *tröööt*

21 Mai 2007

Vau Eff Beeh

Bin übrigens inzwischen wieder nüchtern...

Einen hab ich noch:
Was ist der Unterschied zwischen nem Ei und Schalke?
Das Ei hat eine Schale!

Immerhin haben sie sich von vier auf acht Minuten gesteigert :)





12 Mai 2007

Nur gucken - nicht anfassen!

Danke Dortmund !!!
Danke Frankfurt !!!

10 Mai 2007

Meine persönlichen Helden des Tages

sind die Heizungsmonteure die sich gerade - kaum wartet man 3 Wochen - um die Pumpe mit dem Lagerschaden kümmern.
Das metallisch scheppernde und vibrierende Geräusch wurde die letzten Tage unerträglich laut - ich habe die beiden letzten Nächte kaum geschlafen. Man könnte so eine defekte Heizung perfekt zur subtilen Folter einsetzen.
Ich hatte mir schon die Nummer des Hausmeisters + der Hausverwaltung rausgesucht um da heute früh mal ein wenig Terror zu veranstalten. Das hat sich ja nun hoffentlich erledigt. *DankeDankeDankeDanke*

05 Mai 2007

Ohrenkrebs und Herzinfarkt

Ich höre gerade nebenher per Webradio SWR1 Stadion - so ein spannendes Bundesliga-Finale gab es schon seit Jahren nicht mehr.
Zur Halbzeit ist Stuttgart auf den ersten Tabllenplatz geklettert, ich habe schon mehrere Herzinfarkte hinter mir und die VfB-Fahne liegt in der Gräfelfinger Wohnung.
Schalke ist diese Saison hoffentlich genauso unfähig Meister zu werden wie 2001, als sie als Vier-Minutenmeister in die Geschichte eingingen.

Der Hörgenuss wird allerdings durch die Musikauswahl des Senders der mit dem Slogan "Eins gehört gehört" wirbt getrübt. Der Spätzlefresser hat sich in seiner Antiwerbung schon ausführlich darüber ausgelassen. Die einzelnen Musikstücke sind ein ziemlich "Oldie"-lastiger weichgespülter Einheitsbrei, den man so auch in jedem Supermarkt zur Förderung??? der Kauflust antrifft.

Eine Auswahl:
- Take me home, country roads von John Denver
- Jambalaya (on the bayou) von The Carpenters
- Alles em lot von BAP
- Rockin' all over the world von Status Quo

Ich will Fußball hören und keinen Ohrenkrebs bekommen!!!

Grad mach i's Maul zua... schon hat Schalke ein Tor geschossen und ist wieder Tabellenführer ... meine Nerven, meine Nerven

Das Vokabular der Sportreporter kann, vor allem wenn es um Tore geht, ziemlich amüsant sein:
Da werden jeden Spieltag reihenweise "Tore gemacht". Was passiert dann nach dem Spiel mit den Neuanfertigungen?
Und der arme Kevin Kuranyi hatte vorhin "ein Tor auf dem Fuß". Hoffentlich hat das keine bleibenden Schäden hinterlassen.

03 Mai 2007

Abmahnwelle

Bitte nicht wundern wenn im RSS-Feed "alte" Beiträge ganz oben erscheinen.

Es rollt mal wieder eine neue Abmahnwelle über die Blogger-Welt hinweg. Nachdem es jüngst den Zappelfillip erwischt hat und außerdem Blogger Post vom Anwalt erhalten haben weil sie Semmel-Bilder von einem Cyber-Kochbuch (ich möchte keine Adresse nennen - es ist eine Seite die sich über Besucherzahlen finanziert) kopiert haben, habe ich nochmal sämtliche Posts nach Bildern durchforstet und tatsächlich noch welche gefunden, die ich nun lieber entfernt habe.

Man sollte sich ernsthaft überlegen, ob man derartige Abmahnungen nicht für die Finanzierung seines Lebensunterhalts nutzen könnte.

Gääääähn

Die Scheiß-Heizung hier gibt seit zwei Wochen sehr seltsame, sehr laute Geräusche von sich. Richtig schlimm finde ich, dass nicht mal nachts Ruhe ist und mein Bett direkt längsseits der Heizung steht. Ich habe inzwischen meine zweite Bettdecke um die Heizung gewickelt ... das nutzt aber immer noch nichts. Das schreckliche Geräusch ist immer da und kann einen in den Wahnsinn treiben.
Der Hausmeister hat mir erzählt, dass das Lager einer Pumpe kaputt ist und sich dieses Geräusch über die Heizungsrohre überträgt. Eigentlich sollte das schon längst repariert sein - er weiß auch nicht warum das so lange dauert.
Ich möchte nur eine Nacht mal wieder richtig schlafen.

02 Mai 2007

Für Bücherwürmer

Ich habe ein digitales Spielzeug entdeckt, das für Bücherwürmer ein absolutes Muss ist:


Hier kann man seine Bücher in ein digitales Bücherregal stellen, in fremden Bücherregalen stöbern, Bücherlisten anlegen, in Foren über Bücher diskutieren, Rezensionen schreiben, andere Rezensionen lesen, neues Lesefutter ausspähen und vieles mehr.
Außerdem kann man dort sehr viel Zeit verplempern :)

27 April 2007

VisualDNA

Passend zu meinem Forschungsgebiet habe ich meine visuelle DNA bestimmt:


26 April 2007

Experiment

Ich habe heute ein Experiment gewagt ... ich war zum ersten Mal in Münster beim Friseur. Bisher war ich immer noch bei meinem alten Friseur in Gräfelfing, dort waren aber seit zwei Wochen sämtliche Termine für diesen Samstag ausgebucht.

Friseur ist ein Punkt, bei dem ich schon etwas heikel bin, schließlich kann da jede Menge versaut werden. Zur Hochzeit meiner Schwester wollte ich zur normalen Farbe noch Strähnchen haben, was darin endete, dass ich erst mal mit orangenen Streifen im auberginefarbenen Haar da saß. Es kam mir schon komisch vor, dass die Friseurin beim Farbe auswaschen ständig an den Haaren herum gemacht und mit ihrer Kollegin getuschelt hat. Ich war über die orangenen Streifen ziemlich entsetzt, das sah aus wie mit Textmarker angemalt. Sie hat dann versucht, da nochmal dunklere Farbe drüber zu geben - es sah dann zumindest besser aus, aber längst nicht so wie ich mir das vorgestellt habe. Dies ist ein Grund, mit Friseurexperimenten sehr sehr vorsichtig zu sein :)

Der Friseur hier war ok, und obwohl die Mädels alle recht flippig aussahen hat man nicht versucht, einem irgendwas "neues" aufzudrängen. Beim ersten Versuch wollte ich einfach mal testen, ob die Ergebnisse vergleichbar sind. Was etwas gestört hat war, dass man mehr oder weniger direkt im Schaufenster saß und von so ziemlich jedem Passanten angeglotzt wurde. Dafür war die "Behandlung" um einiges billiger als in Gräfelfing und mit dem Ergebnis kann ich auch ganz gut leben.

22 April 2007

Kontaktanzeigen

In den Suchanfragen meines Blogs tummeln sich unter anderem:
"Akademikerin sucht Partner" und "leute, die nie einen partner abbekommen haben"

Zur Abhilfe empfehle ich die Lektüre von Kontaktanzeigen in der Zeitung. Bei manchen fragt man sich aber schon, ob das wirklich von Erfolg gekrönt sein kann:

Eine Auswahl aus der SZ:
"Ich wünsche mir einen großen, lebendigen Mann..."
wahrscheinlich hat der alte vor nicht allzu langer Zeit den Löffel abgegeben

"Bin kein Workaholic..."
wahrscheinlich ein absolut fauler Sack

"Rm. Mchn. STA, FFB, DAH: Er 55/175, schl. NR, treu, ehrl. su. schl. liebev. romant. jugendl. Frau, f. eine glückl. charm. leidenschaftl. Zukunft"
wahrscheinlich ein Geizhals, dem sein "Glück" keine anständig formulierte Anzeige wert ist.

Verfasser von Anzeigen mit Texten wie "Sehr attr. Akademikerin...", "Auffällig hübsche & schlanke Blondine mit Kurven & langen Haaren" oder "Haare auf den Zähnen, Falten im Gesicht, rothaarig und dünn wie eine Bohnenstange..." würde ich mir gerne mal aus der Nähe anschauen.

Um aufzufallen muss man wohl Texte wie diese schreiben: "Großartiger Pinot Noir sucht wohlgeformte Karaffe zu beidseitiger Entfaltung" "Muss ich erst Raupen essen, um Schmetterlinge im Bauch zu haben?".
Derartige Texte gibt es sicher in irgendwelchen Single-Foren vorgefertigt zum Kopieren.

Auch Freaks kommen auf ihre Kosten: "Barfüßige Frau gesucht"

Den absoluten Knaller finde ich aber diese Anzeige, in der ein besorgter Vater sein Töchterchen in die richtigen Hände abgeben und den Zuchthengst zur Erhaltung der Dynastie selbst aussuchen will.
"Corriger la fortune
Als Vater einer außergewöhnlichen Tochter möchte ich die wichtigste aller Fragen nicht dem Zufall überlassen. Ich möchte vielmehr einen Anstoß geben, für meine Tochter den richtigen Lebenspartner zu finden.
Meine Tochter ist Mitte 20, bildhübsch, hochintelligent, charmant, kultiviert, gebildet, aus bestem Haus [blablabla].
Der richtige Mann für sie sollte sehr gebildet und kultiviert, intelligent, aus gutem Hause, vermögend, erfolgreich, in großen Kategorien denken und lebend, ernsthaft und verantwortungsbewusst sein.
Das Alter steht nicht an erster Stelle, stattdessen Herzensbildung und wahre Liebe.
Ich stelle mir ein, obschon arrangiertes, doch in den Augen meiner Tochter zufällig scheinendes Kennenlernen vor. [blablabla]"

Wenn ich an des Töchterchens Stelle je herausfinden würde welchem "Zufall" ich die Wahl meines "richtigen Lebenspartners" zu verdanken habe - diesem Vater würde ich den Hals rumdrehen.

21 April 2007

Das tut gut...

Nachdem die Bayern vor ein paar Wochen die Parole ausgegeben haben, dass es nur eine Frage der Zeit sein kann bis man in der Tabelle am VfB vorbeigezogen ist tut es so richtig gut, dass sie im heutigen Spiel hoffnungslos unterlegen waren. *hüpf* *freu*
Diesen Tag habe ich jedenfalls dick dunkelrot im Kalender markiert. Ich wäre gerne dabei gewesen.

20 April 2007

Who the fuck is Betty?

Der Inhalt einer Werbung von Tchibo:

Mit Betty, der interaktiven Fernbedienung, können Sie jetzt bei vielen Sendungen gewinnen. Ob auf RTL, kabel eins, Tele5, Pro Sieben oder Sat.1: Nehmen Sie mit Betty jeden Monat direkt an über 1.000 Quiz- und Ratespielen teil. Endlich mal wirklich am Drücker sein für nur einmalig € 39,90.
Und wenn Sie jetzt Betty bei Tchibo kaufen, gibt es noch diese exklusiven Highlights: Sie können eine einwöchige Luxusreise nach L.A. gewinnen inkl. € 20.000,- Shoppinggeld! Oder gewinnen Sie bei „Germany's next Topmodel“ weitere drei luxuriöse, unvergessliche
Wochenendtrips!


Betty bietet sogar ein Bonussystem:

Belohn´ Dich beim Fernsehen ... mit Sofameilen, dem ersten TV-Bonussystem das laufend während des Fernsehens gesammelt werden kann. Beantworten sie Fragen während sie fernsehen auf dem Display der Betty-Fernbedienung und erhöhen sie ständig ihren Kontostand.

Ich bin etwas sprachlos ... es gibt einfach nichts, das es nicht gibt. Für dieses Produkt habe ich neue Label-Kategorie geschaffen: Dinge, die die Welt nicht braucht.

Angesichts der Tatsache, dass die Deutschen das fetteste Volk Europas sind, hätte ich eine bessere Idee. Der Fernseher funktioniert nur, wenn man auf einem daran angeschlossenen Trimmrad sitzt und in die Pedale tritt. Die abgearbeiteten Kalorien werden dann automatisch als "Schweißtropfen" gutgeschrieben.

19 April 2007

Bürgerrechte ade

Heise meldet:

Innenministerium: Feldtest zum Fingerabdruck im ePass läuft reibungslos

Schon beängstigend, wie arglos die Leute, nur um 5€ zu sparen, mit ihren Fingerabdrücken umgehen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion, dass die Polizei Zugriff auf die gespeicherten Fingerabdrücke haben soll.
Der Herr G. hatte hierzu eine nette Idee ... man sollte diese Datenbank hacken und die gespeicherten Fingerabdrücke und Fotos aller Bürger durch diejenigen des Herrn Schäuble ersetzen.
Ich warte übrigens auf den Tag an dem jeder Einwohner der Bundesrepublik verpflichtet wird einen Chip implantieren zu lassen, der es dem Herrn Innenminister ermöglicht jederzeit nachzuprüfen, wo sich seine Untertanen Bürger gerade aufhalten. Das wäre die sinnvolle Ergänzung zu den gespeicherten Fingerabdrücken.

Dieses Land tut wirklich alles, um einen daraus zu vertreiben - wenn ich nur endlich eine vernünftige Idee hätte, von was ich in Kanada leben könnte... ich wäre längst weg.

18 April 2007

Wikipedia-Stöckchen

Ich habe ein nettes Stöckchen entdeckt und sofort geklaut:

1. TIPPE DEN MONAT UND DEN TAG DEINER GEBURT EIN
22. Mai

Internationaler Tag der biologischen Vielfalt und 142. Tag des Gregorianischen Kalenders

2. 3 EREIGNISSE AN DIESEM TAG:
* 1902: Die Gebrüder Wright patentieren ihr Flugzeug
* 1990: Microsoft veröffentlicht das Betriebssystem Windows 3.0.
Ein Vertreter einer ganzen Virendynastie wird in die Welt gesetzt.
* 2004: Eheschließung von Prinz Felipe und Letizia Ortiz Rocasolano.
Ich frage mich, wie man seine Freiheit freiwillig gegen das strenge Leben bei Hof und die mediale Dauerbeobachtung eintauschen kann.

3. 2 WICHTIGE GEBURTSTAGE:
* 1813: Richard Wagner, deutscher Komponist
GÄÄÄÄHN Wagner-Opern sind die reinste Folter. Man sitzt sich 5 Stunden lang den Hintern breit während auf der Bühne nichts passiert und grässliche Musik die Ohren malträtiert. Dieser Bayreuth-Hype ist mir ein absolutes Rätsel.
* 1978: Katie Price, britisches Partyluder und Model
*grumpf* mit der will ich nun wirklich nicht gemeinsam Geburtstag haben. Ich wünsche ihr aber, dass die Silikonkissen auch wirklich dicht sind.

4. 1 TODESTAG
* 1972: Margaret Rutherford, britische Schauspielerin
Die ist an meinem Geburtstag gestorben. Ich mag die Miss Marple-Filme in denen sie mitgespielt hat.

5. 5 BLOGGER DENEN DU DAS STÖCKCHEN ZUWIRFST
Das ist schwierig - werfen war nie meine Stärke. Ich versuche mal mein Glück und werfe in Richtung Andi, Anke, Steffi, Trupics und Xantippe.
Natürlich darf es sich jeder schnappen, der möchte.

Bayerisches Essen im Münsterland

In der Kantine versuchen sie sich immer wieder an bayerischem Essen *kicher*

Heute gab es "Bayerischer Leberkäse mit Spiegelei und Pommes-Frites". Ein anderes Highlight sind die "Weißwürste mit Sauerkraut und Kartoffelpüree".

Ich sollte denen mal erklären, dass es zu Leberkäse süßen Senf + Breze oder Kartoffelsalat geben sollte und dass Weißwürste nicht wirklich mit Sauerkraut harmonieren sondern lieber neben süßem Senf + Breze und Weißbier liegen.

Wenn der Koch das in Bayern bringen würde, dann würde ihm mit Sicherheit sofort die bayerische Staatsbürgerschaft entzogen werden.

06 April 2007

Ungeziefer

Woran merkt man, dass der Winter recht mild war?

Beispielsweise daran, dass ich heute zwei Zecken die sich am Miezekater bedient haben den Garaus gemacht habe. *IGITT*

03 April 2007

Kindernamen

Manchmal frage ich mich, ob manche Leute der Einfachheit halber die Zeugungsorte ihrer Kinder in deren Geburtsurkunden eintragen lassen.
Vor allem dann, wenn eine Mutter ihren beiden kleinen Töchtern hinterherruft:
"Sidney - nimm die Madison an die Hand"

02 April 2007

Mahlzeit

Es gibt einen neuen Blog, der den Appetit anregen soll. Hier geht's zu den Schnittchen.

Aprilscherz

Die Süddeutsche hat sich einen netten Aprilscherz ausgedacht. Knut soll versteigert werden, um das klamme Berliner Stadtsäckel ein wenig aufzufüttern. Eigentlich keine dumme Idee, vor allem da das Kerlchen ja inzwischen eine weltweite Berühmtheit erlangt hat. Der Erlös wäre sicherlich nicht unbeträchtlich.
*Hehe* Und gleich melden sich jede Menge aufgebrachter Bürger zu Wort. Natürlich sind da auch so possierliche Kommentare zu finden wie: "wer denkt an die armen Kuh- und Schweinebabys die jeden Tag gegessen werden"

27 März 2007

Lesenswert

Ich kaufe Bücher meist nach dem Aussehen (schlimm, ich weiß :) ).

Ein absoluter Glücksgriff dieser Taktik war "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier, das ich eigentlich aufgrund des schönen Covers gekauft habe. Ich war von der Sprache und der Geschichte völlig fasziniert und muss von diesem Autor unbedingt ein weiteres Buch lesen. Welch ein wohltuender Kontrast zu der oft seichten Unterhaltung, die sich in den Bestsellerlisten tummelt.
Seltsamerweise sind die meisten Amazon-Rezensionen ziemlich schlecht und nicht nachvollziehbar - teilweise fehlt den Leuten wohl einfach die Phantasie. Von mir kriegt dieses Buch in der Rubrik Lesenswert jedenfalls die volle Punktzahl.

25 März 2007

Sommerzeit

Ich liebe die Sommerzeit ... es ist kurz vor 19.00h und es scheint noch die Sonne. *Schön*
Ich fürchte mich schon wieder vor dem Tag im Herbst, der uns in abendliche Dunkelheit und Winterdepression stürzt.

Kassendrängler ...

... die die persönliche Distanz unterschreiten und einem dicht auf den Pelz rücken wimmelt man am besten ab, indem man sich eine ordentliche Erkältung zulegt. Nun dreht man sich in Richtung der Person und gibt den ekligsten Husten von sich, den man hinkriegt. Wenn das immer noch nichts hilft, dann zieht man ein Taschentuch aus der Tasche und rotzt dieses ordentlich voll.
Spätestens jetzt wird sich der Drängler mit einem angewiderten Blick auf Abstand begeben.

Eklig aber Wirkungsvoll. Gestern im Supermarkt hat diese Taktik jedenfalls hervorragend funktioniert.

23 März 2007

Bin ich bestechlich?

In letzter Zeit ist es in der Arbeit öfters mal vorgekommen, dass ich von Kooperationspartnern für durchgeführte Auswertungen "Naturalien" (Waffeln, Pflanze etc) bekommen habe.

Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, müsste ich "Geschenke" eigentlich abliefern - darauf habe ich einen Eid geschworen "So wahr mir Gott helfe" - es könnten ja Versuche von Bestechung sein.

22 März 2007

Elefantenjagd

Die Elefantenjagd .... alt, aber immer wieder nett

Informatiker jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:

{ Gehe nach Afrika
Beginne am Kap der guten Hoffnung
Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden
bidirektional in Ost-West-Richtung
Fuer jedes Durchkreuzen tue
{
Fange jedes Tier, das Du siehst
Vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant bekannten Tier
halte an bei Übereinstimmung
}
}

Erfahrene Programmierer verändern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.

Assembler-Programmierer bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien.

SQL-Programmierer verwenden folgenden Ausdruck:
SELECT Elefant FROM Afrika.

NATURAL-Programmierer lassen sich von ADABAS einen Elefanten bringen.

LOGO-Programmierer reiten durch Afrika auf ihrer Schildkröte.

COBOL-Programmierer tun dies auf einem Dinosaurier.

BASIC-Programmierer bevorzugen jedoch einen mit Samt ausgepolsterten Einspänner, bei dem die Bremsen ständig angezogen sind.

C-Programmierer bestimmen zuerst mit sizeof() die nötige Speichermenge für einen Elefanten, versuchen diese zu allozieren, vergessen dabei das Ergebnis abzuprüfen und schießen dann mit wilden Pointern auf den Elefanten.

C++-Programmierer bestehen darauf, dass der Elefant eine Klasse sei, und somit schließlich seine Fang-Methoden selbst mitzubringen habe. Und wenn der Elefant Afrika verlassen sollte, dann wird ja automatisch sein Destruktor ausgelöst.

PASCAL-Programmierer markieren zuerst einen Punkt auf der Landkarte, schreiben dann END davor und träumen davon, dass Nikolaus Wirth von einem Elefanten totgetrampelt wird.

Shell-Programmierer bauen eine Falle und schlafen solange, bis ein Elefant hineintappt.

MODULA-Programmierer importieren einen Elefanten aus/von einem Zoo.

DELPHI-Programmierer laden sich aus dem Internet eine Komponente TElephant herunter und verschaffen sich durch Aufruf des virtuellen Konstruktors beliebig viele Elefanten mit Elephant:=TElephant.Create(MySelf)

LISP-Programmierer bauen einen Irrgarten aus Klammern und hoffen, dass sich der Elefant darin verirrt.

Mathematiker jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen.

Erfahrene Mathematiker werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.

Gute Mathematiker bauen ein kleines Gehege (r = 1,5m), setzen sich mittenrein und sagen: "Ich definiere: Wo ich bin ist AUSSEN."

Mathematikprofessoren beweisen die Existenz mindestens eines nicht entarteten Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.

Physiker fangen Elefanten, indem Sie das Integral über ganz Afrika für das Quadrat der Wellenfunktion des Elefanten berechnen. (Anmerkung: Da sich der Elefant mit der Wahrscheinlichkeit 1 irgendwo in Afrika befindet, ist er damit gefangen. Allerdings ist wegen der Heisenbergschen Unschärferelation sein Impuls nicht genau bekannt. Das Verfahren funktioniert außerdem nur für Elefanten, die sich mit Geschwindigkeiten bewegen, die klein gegen die Lichtgeschwindigkeit sind.)

Ingenieure jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft und es als Elefant nehmen, wenn das Gewicht nicht mehr als 15% von dem eines vorher gefangenem Elefanten abweicht.

Wirtschaftswissenschaftler jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon überzeugt, dass die Elefanten sich selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt.

Statistiker jagen das erste Tier, das sie sehen n-mal und nennen es Elefant.

Unternehmensberater jagen keine Elefanten - und viele haben noch niemals überhaupt irgendetwas gejagt. Aber man kann sie stundenweise engagieren, um sich gute Ratschläge geben zu lassen.

Systemanalytiker wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgröße und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen würde, was ein Elefant ist.

SAP-Systemingenieure erklären das erstbeste Tier zu einem Elefanten und passen Ihre Vorstellungen von einem Elefanten an dieses Tier an.

Bill Gates denkt darüber nach Elefanten per MSN zu jagen. Der Beta Test soll mit OFFICE 98 erfolgen. Leider hat sich z.Zt. noch kein Provider in Kenia gefunden, der entsprechende Leitungskapazitäten zur Verfügung stellen kann um Elefanten durch's Netz zu schicken.

Microsoft kauft einen Elefanten aus dem Zoo in Seattle, kopiert ihn massenhaft, redet aller Welt ein, dass jeder einen bräuchte und dass dieser die ideale Ergänzung zu MS Office sei und exportiert 14 Mio. Stück nach Afrika.

Windows - Programmierer lassen sich zunächst erklären, was ein Elefant ist. Verfahren dann nach Verfahren A, wobei sie das Verfahren regelmäßig unterbrechen um möglicherweise gleichzeitig tätigen Entenjägern die Gelegenheit zu geben, ihre Jagd für eine bestimmte Zeit fortzusetzen und um die Karte von Afrika neu zu zeichnen. Findet gleichzeitig eine Fuchsjagd statt, werden die Entenjäger langsamer als die Enten und die Elefantenjäger müssen immer längere Pausen machen weil die Entenjäger nicht so kooperativ sind, den Elefantenjägern ihrerseits ein wenig Zeit einzuräumen. Schließlich wird das Vorhaben, einen Elefanten zu jagen, zu einem nicht behebbaren Fehler erklärt und die Jäger verharren bewegungslos dort, wo sie sich gerade befinden

Windows NT Programmierer schiessen mit völlig ungeeigneten Gewehren in die völlig falsche Richtung und erklären dann, daß es ein Fehler am Elefanten sein muß.

Windows 95 Programmierer tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.

IBM braucht überhaupt keinen Elefanten zu jagen, weil es selbst einer ist.

Führungskräfte jagen Elefanten, indem sie solange Meetings abhalten, bis der Elefant sich erledigt hat.

UNIX-Administratoren jagen Elefanten, indem sie den Busch katalogisieren und über nfs nach /dev/afrika einbinden.

JAVA-Programmierer erstellen je ein Applet für den Rüssel, die Ohren und den Schwanz und nennen das Ergebnis einen Javafanten.

HTML-Programmierer erstellen eine frame- und eine non-frame Version von Afrika und legen einen URL für einen Elefanten an, wenn einer irgendwo mal einen gefangen haben könnte.

Virenprogrammierer jagen Elefanten, indem sie eine Maus ans Kap der guten Hoffnung schicken und in Kairo auf die in Panik geratene Herde warten.

Archäologen jagen Elefanten erst, wenn diese 30 Meter unter der Erde liegen.

Biologen geben sich mit der Analyse von Elefantenkot zufrieden.

Juristen schicken allen in Afrika befindlichen Elefanten eine Vorladung mit Androhung von Zwangsgeld und Vorführung in Handschellen bei Nichterscheinen.

Sozialpädagogen jagen Elefanten in Argentinien.

Sonderpädagogen versuchen zuerst die Elefanten zu verstehen.

US - Army - Wissenschaftler entwickeln eine B- Waffe, die alle Fauna und Flora Afrikas bis auf die Dickhäuter auslöscht, und schicken dann die Marines hinein, um den Rest (Elefanten, Einwohner etc.) zu erledigen.

Moslemische Extremisten erschießen und sprengen alles, was ihnen in den Weg kommt; und wenn's auch keine Elefanten sind.

Politiker rufen in Afrika an und reden so lange, bis selbst der ruhigste Dickhäuter trompetend die Flucht ergreift.

Bauunternehmer erstellen zunächst einen Kostenvoranschlag für die schlüsselfertige Erstellung eines Elefantengeheges. Nachdem der Konkursverwalter die Abschlagszahlungen vereinnahmt und das Baumaterial beschlagnahmt hat, trudelt vom Amtsgericht auch eine Klage aufgrund einer anonymen Anzeige wegen Tierquälerei und nicht artgerechter Haltung ein

Vertriebsbeauftragte (VBs) jagen keine Elefanten. Statt dessen verbringen sie ihre Zeit damit, Elefanten zu verkaufen, die noch nicht gefangen wurden und versprechen Liefertermine, die mindestens eine Woche vor Eröffnung der Jagdsaison liegen.

Software-VBs verschicken das erste graue Tier das sie fangen könnne (häufig eine Maus) per UPS und legen eine Rechnung über einen Elefanten bei.

Softwareverkäufer lassen sich den Elefanten beschreiben und bringen ein Programm, was todsicher Elefanten fangen soll. Version 1.0 fängt prompt ein Nilpferd. Der Softwareverkäufer ist hochzufrieden: Das Tier sei schliesslich grau, lebe in Afrika und wiege über eine Tonne. Wozu dann die Beschwerde? Das empfohlene Upgrade Version 1.1 kommt mit einem Nashorn daher. Daran ist doch wirklich nichts auszusetzen: Das Tier sei grau, lebe in Afrika, wiege über eine Tonne, ist Savannenbewohner, ein Dickhäuter und hat einen merkürdigen Fortsatz auf der Nase...

Gerissene Software-VBs arbeiten vergleichbar, verschicken aber eine Woche später ein Angebot für ein Upgrade auf einen indischen Elefanten.

Hardware-VBs fangen ein paar Kaninchen, malen sie grau an und verkaufen sie als Schreibtischelefanten mit dem Hinweis die Baugrösse ihrer Produkte mit denen der Konkurrenz zu vergleichen und die Superminiaturisierungsfortschritte des eigenen Produktes zu würdigen.

Manager jagen Elefanten, indem sie lange Meetings abhalten. Dann fangen sie eine Maus und präsentieren sie als Elefanten, der nach einem Business Reengineering besonders lean geworden ist.

Topmanager haben Erfahrung im Jagen von Eseln und können das Jagen von Elefanten deshalb gut delegieren.

High Potentials haben schon einmal bei der Elefantenjagd zugesehen.

Young Professionals fangen eine Mücke und präsentieren sie als ihre Vision eines Elefanten.

Ostfriesen muss man es nur einmal richtig erklären, dann schaffen sie es auch.