12 Mai 2006

T-Offline # 7: Der T-Punkt oder Das Haus, das Verrückte macht

Langsam aber sicher komme ich mir in der unendlichen DSL-Geschichte vor, wie Asterix und Obelix in "Asterix erobert Rom" als die beiden im Haus, das Verrückte macht den Passierschein A38 beschaffen sollen.

Kurze Zusammenfassung:

- Sylvia geht zum T-Punkt und erklärt das Problem.

- T-Punkt-Mitarbeiter schaut im Computer nach und stellt fest, daß gar kein DSL2000 in Auftrag gegeben wurde.

- T-Punkt-Mitarbeiter versucht DSL2000-Auftrag einzugeben -> funktioniert nicht

- T-Punkt Mitarbeiter telefoniert

- T-Punkt Mitarbeiter teilt Sylvia mit, daß das DSL geschaltet sein müsste, aber wohl irgendwie Probleme auftreten

- T-Punkt Mitarbeiter gibt Sylvia die Telefonnummer der T-Offline-Techniker -> sie soll direkt mit den Leuten dort reden, er kann ihr vom T-Punkt aus nicht helfen

- Sylvia geht heim und ruft die Nummer an.

- Technik-Mitarbeiter sagt, daß er keinerlei Hinweis findet, daß die Nummer freigeschaltet ist und gibt Sylvia die Nummer der allgemeinen Servicehotline.

- Sylvia tobt ins Telefon

- Technik-Mitarbeiter erklärt, daß er auch nix dafür kann und Sylvia soll die Service-Hotline anrufen

- Sylvia ruft Service-Hotline an

- Service-Hotline-Mitarbeiter1 sagt, er sei dafür nicht zuständig -> Sylvia soll in der Menüführung einen anderen Punkt auswählen

- Sylvia ruft Service-Hotline nochmal an und wählt anderen Menüpunkt aus

- Service-Hotline-Mitarbeiterin2 ist entsetzt, daß die Freischaltung seit 5 Monaten auf sich warten lässt. Zitat: "Das dürfen Sie ja gar niemand erzählen" (Würde Sylvia ja auch NIIIIIEEEE tun) *Pfeif*

- Service-Hotline-Mitarbeiterin2 schickt eine Nachricht an Techniker, damit diese die Freischaltung endlich durchführen.

- Sylvia soll - wenn bis in einer Woche nix passiert ist - nochmal anrufen.


Fazit: irgendwie habe ich mal wieder nix erreicht. Vielleicht sollte ich sie mit ihren eigenen Waffen schlagen und einfach den Passierschein A39 (wie er im Rundschreiben B 65 festgelegt ist) verlangen.

Die Schmerzgrenze ist nun endgültig erreicht. Ich werde dieses Wochenende einen Brief entwerfen, in dem ich dem Saftladen eine Frist setze - dann wird eben Telefon + DSL gekündigt und ich wechsle zu Arcor oder Alice.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ha! Und ich dachte, ich wäre die einzige, die diese T-Mitarbeiter verachtet! *jubel* *kritzelt blogeintrag*